Der Workshop richtet sich an behinderte Menschen, die den Onlinemedien bisher eher skeptisch gegenüber stehen, und an solche, die über Erfahrungen mit dem Internet verfügen. Eingeladen zur Teilnahme sind auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten.
In leichter Sprache erklärt:Wir machen eine Veranstaltung. Bei der Veranstaltung treffen sich Menschen. Sie probieren etwas aus und lernen etwas Neues kennen.
Wir wollen ausprobieren, wozu Menschen mit Behinderungen den Computer und das Internet benutzen.
Wir wollen lernen, wie Menschen mit Behinderungen mit dem Computer umgehen.
Und wir möchten wissen, wann Menschen mit Behinderungen lieber das Telefon benutzen oder lieber selbst mit anderen Menschen etwas besprechen.
Es gibt viele Fragen, die wir stellen möchten:
Darüber wollen wir einen Tag lang sprechen. Wir wollen wissen, für was man das Internet gut gebrauchen kann und wofür man es vielleicht gar nicht gebrauchen kann. Wir wollen herausfinden, wo das Internet noch besser werden muss.
Tagesablauf (in leichter Sprache)10.00 – 10.15 | Ankommen und Kaffee trinken |
10.15 – 11.15 | Die Gruppen und Einrichtungen stellen sich vor – Alle sagen, was sie von diesem Tag erwarten |
11.15 – 12.00 | Wir entscheiden gemeinsam, worüber wir heute sprechen wollen: zum Beispiel Einkaufen, Geld überweisen, Formulare ausfüllen, mit dem Amt sprechen, mit Freunden sprechen. Aufteilung in Arbeitsgruppen |
12.00 – 12.15 | Kaffeepause |
12.15 – 13.00 | 1. Arbeitsgruppensitzung: Wir schreiben unser Thema auf eine Tafel. Wir überlegen gemeinsam, woran man denken muss, wenn man das Internet benutzt |
13.00 – 13.30 | Mittagsimbiss |
13.30 – 14.30 | 2. Arbeitsgruppensitzung: Wir überlegen gemeinsam: Was geht gut mit dem Internet? Wo gibt es Probleme? Was kann man besser machen? Wer kann mir helfen? |
14.30 – 14.45 | Kaffeepause |
14.45 – 16.00 | Gemeinsame Sitzung: Die Arbeitsgruppen stellen ihre Ergebnisse vor |
16.00 – 16.30 | Wir überlegen gemeinsam: Was haben wir heute gelernt? |
10.00 – 10.15 | Eintreffen der Teilnehmenden, Begrüßungskaffee |
10.15 – 11.15 | Vorstellung der beteiligten Organisationen und Interessenvertretungen, Vereine, Verbände etc. – Erwartungen an den Tag |
11.15 – 12.00 | Gemeinsame Festlegung von typischen Kommunikationssituationen im Alltag von Menschen mit Behinderungen und ohne: z. B. Bankgeschäfte, Einkaufen und Bestellen, Behördenkontakte, an Abstimmungen teilnehmen, Community-Plattformen nutzen etc.Zuordnung der Teilnehmenden zu vier Arbeitsgruppen (A – D) |
12.00 – 12.15 | Kaffeepause |
12.15 – 13.00 | Arbeitsgruppenphase 1: Bearbeitung der ausgewählten Kommunikationssituationen in Arbeitsgruppen, differenziert nach Onlinekommunikation und Offline-Kommunikation (persönlich / technisch vermittelt) unter Zuhilfenahme eines bereitgestellten Kriterienkatalogs. Fragestellungen und Aspekte, die zu berücksichtigen sind: Kosten, benötigte Hilfsmittel, Zeitaufwand, benötigte Fähigkeiten, Vorbehalte |
13.00 – 13.30 | Mittagsimbiss |
13.30 – 14.30 | Arbeitsgruppenphase 2: Bearbeitung der ausgewählten Kommunikationssituationen in Arbeitsgruppen, differenziert nach Onlinekommunikation und Offline-Kommunikation (persönlich / technisch vermittelt) unter Zuhilfenahme eines bereitgestellten Kriterienkatalogs. Fragestellungen und Aspekte, die zu berücksichtigen sind: Kosten, benötigte Hilfsmittel, Zeitaufwand, benötigte Fähigkeiten, Vorbehalte |
14.30 – 14.45 | Kaffeepause |
14.45 – 16.00 | Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen |
16.00 – 16.30 | Schlussdiskussion |